Der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder hat die Oklahoma City Thunder zu ihrem zweiten Sieg geführt.
Gegen die New Orleans Pelicans trumpfte der Point Guard, der von der Bank kam und für 29 Minuten auf dem Parkett stand, besonders am Ende richtig auf und hatte entscheidenden Anteil am 115:104-Erfolg. Zwar lag OKC in der zweiten Hälfte immer in Front, konnte sich allerdings nie entscheidend absetzen. Das änderte sich allerdings, als Schröder aufs Feld kam und das Ruder in der Schlussphase an sich riss. Der 26-Jährige erzielte mit einem Layup, einem Steal, zwei Freiwürfen und einem Dunk die letzten sechs Zähler der Partie.
Die stärkste Basketball-Liga der Welt ist endlich wieder im Gange und schon zum Auftakt hagelt es neue Rekorde. SPORT1 zeigt die irren Zahlen des NBA-Auftakts.
Insgesamt steuerte Schröder 17 Punkte, neun Rebounds und zwei Assists bei. Bester Werfer bei den Thunder war Shai Gilgeous-Alexander mit 23 Zählern. Der Shooting Guard erzielte allein in den ersten sieben Minuten zehn Punkte und hatte vor dem Seitenwechsel bereits 18 Zähler auf dem Konto.
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Donovan lobt Bankspieler: „Wirklich gutes Spiel“
„Es war eine tolle Teamleistung, jeder hat zum Sieg beigetragen“, sagte OKC-Coach Billy Donovan nach der Partie und hatte indirekt auch ein Lob für Schröder übrig. „Am Ende des dritten und zu Beginn des vierten Viertels hat unsere Bank ein wirklich gutes Spiel gemacht.“
Und weiter: „Heute hat jeder geliefert und das war gut zu sehen. Offensiv werden wir immer besser.“
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Für die Pelicans war es bereits die fünfte Pleite im sechsten Spiel. Damit bilden sie das Tabellenschlusslicht im Westen. Grund genug für Headcoach Alvin Gentry, Kritik zu üben. „17 Turnover für 23 Punkte – das kannst du nicht überleben. Wir müssen den Ball viel besser schützen. Wir müssen uns jetzt zurückkämpfen und unsere Defense aufbauen.“
Oklahoma City steht mit zwei Siegen und vier Pleiten in der Western Conference auf Rang elf.