Dirk Nowitzki und Co. können aufatmen. Chandler Parsons kommt zu den Dallas Mavericks und bildet mit seinem deutschen Kumpel ein starkes Forward-Gespann.
Die Houston Rockets haben sich entschieden, nicht mit dem 46-Millionen-Dollar-Angebot über drei Jahre mitzuhalten und den kommenden All-Star zum texanischen Rivalen ziehen zu lassen.
Einige Stunden vor der Deadline bekam Parsons den Anruf. “Ich weiß die Gelegenheit, die mir Houston gegeben hat, wirklich zu schätzen. Aber jetzt freue ich mich auf das nächste Kapitel meiner Karriere an der Seite eines der großartigsten Spieler überhaupt”, sagte Parsons.
Der 25-Jährige schafft 2013/14 mit 16,6 Punkten, 5,5 Rebounds und vier Assists im Schnitt seinen NBA-Durchbruch.
Parsons vervollständigt die neue Starting Five, ist aber der nicht der einzige Neue. Center Greg Smith spielt bis April für die Houston Rockets und kommt nun in einem Trade aus Chicago, weil die Bulls sein Gehalt von knapp einer Million einsparen müssen.
Der 23-Jährige ist ein Arbeiter unter dem Korb und könnte auf beiden großen Positionen DeJuan Blairs Rolle einnehmen.
Denn für das Kraftpaket stehen keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung, deshalb wird der 25-Jährige in einem Sign-and-Trade zu den Washington Wizards wechseln.
Für das sogenannte “Veteran’s Minimum” und für ein Jahr unterschreibt der erfahrene Richard Jefferson in Dallas einen Einjahresvertrag.
Einst ein 20-Punkte-Mann bei den Nets ist der 34-Jährige ein billiger Rollenspieler von der Bank, der immer noch einen ordentlichen Dreier besitzt (40,9 Prozent für Utah in 2013/14). Mit ihm und Parsons dürfte die Zeit von Shawn Marion in Dallas abgelaufen sein.