Er war der 115-Millionen-Euro-Mann, der 2019 zu Real Madrid gewechselt war.

Und als Eden Hazard im Oktober sein Karriereende verkündete, nachdem er sich bei den Königlichen nie dauerhaft durchgesetzt hatte, gab es viele, die meinten, der Belgier habe nicht nur zu wenig aus seinen Möglichkeiten, sondern auch vorschnell Schluss gemacht mit seiner sportlichen Laufbahn.

Obi Mikel, sein ehemaliger Teamkollege vom FC Chelsea, verriet nun, dass Hazard durchaus noch hätte weitermachen können. Aber er habe extrem lukrative Angebote aus Saudi-Arabien abgelehnt.

In dem Format Vibe with Five von Manchester-United-Legende Rio Ferdinand sagte Mikel, Hazard habe zwei oder drei Angebote aus Saudi-Arabien vorliegen gehabt, nachdem er angesichts seines aufgelösten Vertrages bei Real im Sommer ablösefrei zu haben gewesen wäre.

Ex-Real-Star Hazard: „Ich habe genug Geld“

Der 32-Jährige habe ihn deshalb gefragt: „Soll ich nach Saudi-Arabien gehen, wo ich eine Million pro Woche bekomme?“

Doch Hazard habe sich die Frage quasi selbst beantwortet und ihm (Mikel, Anm. d. Red.) erklärt: „Mikel, ich habe viel Geld. Du weißt, wie ich mein Leben lebe. Ich gebe nicht so viel Geld aus. Und ich habe genug Geld, um mit meiner Familie gut zu leben und meine Kinder groß zu ziehen.“

Hazard blieb bei Real vieles schuldig

So hing der Offensivspieler, der auch wegen vieler Verletzungsprobleme in Madrid die hohen Erwartungen nie erfüllen konnte (sieben Tore in 76 Partien), die Schuhe tatsächlich an den Nagel.

„Man muss auf sich selbst hören und zum richtigen Zeitpunkt aufhören. Nach 16 Jahren und mehr als 700 Spielen habe ich beschlossen, meine Karriere als Profifußballer zu beenden“, hatte der 126-fache belgische Nationalspieler dazu bei Instagram geschrieben. „Ich habe meinen Traum gelebt, ich habe auf vielen Plätzen der Welt gespielt und Spaß gehabt.“