Randal Kolo Muani hat in seinem ersten Interview als PSG-Profi äußerst pathetische Worte gewählt, um den Stellenwert seines neuen Klubs zu unterstreichen – und die dürften vor allem bei den Fans seines Ex-Klubs Wut auslösen.
„Ich werde bereit sein, für dieses Trikot zu sterben“, sagte der frühere Starspieler der Frankfurter Eintracht, der mit seinem Last-Minute-Wechsel nach Paris viele Fans vergrätzt hatte, im klubeigenen PSG TV.
„Ich bin sehr glücklich und sehr stolz, hier zu sein. Ich habe gesehen, dass der Präsident viel getan hat, um mir den Wechsel zu ermöglichen, und ich bin sehr stolz, hier zu sein“, fuhr Kolo Muani fort.
Kolo Muani: Vorfreude auf PSG-Debüt
Nun erklärte Kolo Muani: „Es ist ein Verein, den ich schon als Kind unterstützt habe, und ich bin hier aufgewachsen. Es ist meine Heimatstadt, deshalb wollte ich alles tun, um hierherzukommen. Es ist immer schön, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren und zu versuchen, mit dem Verein, den man liebt, so weit wie möglich zu kommen.“
Bei PSG trifft der Franzose auf einige Spieler, die er bereits aus der Nationalmannschaft kennt. Auf die Frage, ob ihm dieser Umstand ihm bei der Integration helfen könne, antwortete er: „Ich bin nicht sehr schüchtern, also werde ich auf jeden Fall auf meine Mitspieler zugehen können. Aber ja, das wird mir sicher helfen. Es ist immer ein Vergnügen, in einen Verein zu kommen, in dem Freunde spielen, und mit ihnen zu spielen.“
Nach der derzeitigen Länderspielpause könnte Kolo Muani sein erstes Spiel für den Klub bestreiten. Am 15. September treffen die Pariser auf OGC Nizza. Trotzdem: „Ja, ich freue mich. Ich bin so aufgeregt! Ich kann es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen und in diesem Trikot zu spielen“, betonte der Neuzugang.