Skilangläuferin Marit Björgen hat mit der norwegischen Frauen-Staffel die 13. olympische Medaille ihrer Karriere gewonnen und ist in der „ewigen“ Rangliste der Winterspiele mit Rekordhalter und Landsmann Ole Einar Björndalen gleichgezogen.

Mit einem weiteren Triumph in Pyeongchang würde die 37-Jährige das Biathlon-Idol Björndalen auch als Nummer eins im Ranking der erfolgreichsten Teilnehmer bei Winterspielen ablösen.

Erfolgreichster Olympionike der Geschichte bei Sommer- und Winterspielen ist Schwimmer Michael Phelps (USA) mit 28 Medaillen, davon 23 goldenen.

Die Liste der Wintersportler mit den meisten Olympiamedaillen:

1. Ole Einar Björndalen (Norwegen/Biathlon)        13 (8-4-1)
1. Marit Björgen (Norwegen/Skilanglauf)            13 (7-4-2)
3. Björn Dählie (Norwegen/Skilanglauf)             12 (8-4-0)
4. Raissa Smetanina (Sowjetunion/Skilanglauf)      10 (4-5-1)
4. Stefania Belmondo (Italien/Skilanglauf)         10 (2-2-6)
4. Ireen Wüst (Niederlande/Eisschnelllauf)         10 (5-4-1)
7. Uschi Disl (Moosham/Biathlon)                    9 (2-4-3)
7. Claudia Pechstein (Deutschland/Eisschnelllauf)   9 (5-2-2)
7. Sixten Jernberg (Schweden/Skilanglauf)           9 (4-3-2)
7. Ljubow Jegorowa (Russland/Skilanglauf)           9 (6-3-0)