In der vom IOC angestoßenen Debatte zur Nachhaltigkeit der Olympischen Bewegung und der Olympischen Spiele hat der DOSB gemeinsam mit den NOKs aus Österreich, Schweden und der Schweiz ein Diskussionspapier vorgelegt.
Dieses trägt den Titel „Olympische Agenda 2020 – Die Erfahrung von Bewerbern“ und bietet in acht Punkten Lösungsansätze für mögliche Probleme der Olympischen Bewegung.
Diese acht Punkte können in drei Leitthemen mit den Stichworten Bewerbungsprozess, Kosten und Dimension der Olympischen Spiele zusammengefasst werden.
„Die vier NOKs fühlen sich auch vor dem Hintergrund ihrer fachlichen Arbeit als Mitglieder der Olympischen Bewegung verpflichtet, das IOC dabei zu unterstützen, die Marke Olympia attraktiv zu halten und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Olympische Bewegung zu stärken“, sagte DOSB-Generaldirektor Michael Vesper.
Es sei wichtig, „die Spiele an die Gastgeberstädte anzupassen und nicht die Städte an die Spiele“.
In dem Papier beschreiben der DOSB sowie die NOKs aus Österreich, Schweden und der Schweiz ihre Erfahrungen, die sie in der jüngsten Vergangenheit gemacht haben.
Alle vier Organisationen planten zuletzt Olympiabewerbungen, konnten ihre Vorbereitungen aber nicht fortsetzen, da es an öffentlicher oder politischer Unterstützung auf nationaler oder regionaler Ebene mangelte.