Hockenheim – Sebastian Vettel hat beim Hockenheim-GP (Bericht) seinen Teamkollegen zwar hinter sich gelassen, hätte sich aber klarere Durchsagen gewünscht.

Nico Rosberg kam aus dem Strahlen nicht heraus. Daran konnten auch die Neuerungen an der Aufhängung nichts ändern.

Lewis Hamilton kommentiert seine Kollision mit Jenson Button (DATENCENTER: Ergebnis des Rennens).

SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen in Hockenheim zusammen:

Nico Rosberg (Mercedes, Platz 1):

…zum ersten Heimsieg: „Wir werden heute ein bisschen feiern. Ich freue mich auf die nächste Woche in Ungarn. Ich bin Mercedes sehr dankbar für das tolle Auto. Es freut mich riesig, in Deutschland gewonnen zu haben.“

…zum Auto: „Mein Auto lief einfach gigantisch heute. Alle Teams hatten das Aufhängungssystem abbauen müssen. Wir wussten nicht genau, wie das in Hockenheim dann sein wird. Aber es scheint, dass es uns überhaupt nicht langsamer gemacht hat, fast im Gegenteil. Es war ein klasse Tag heute!“

Valtteri Bottas (Williams, Platz 2):

„Ich bin sehr glücklich, zum dritten Mal auf dem Podium zu stehen. Es war nicht einfach, alles umzusetzen.“

Lewis Hamilton (Mercedes, Platz 3):

„Es war schwierig, durch den ganzen Verkehr durchzupflügen. Ich dachte, Jenson würde die Tür aufmachen. Das habe ich falsch eingeschätzt.“

Toto Wolff (Mercedes, Motorsportdirektor):

„Es war ein ganz wichtiger Sieg zu Hause in Hockenheim. Wir haben ganz viele Freunde des Hauses da, die aus Stuttgart gekommen sind. Es fühlt sich ganz besonders an. Es war eine Galavorstellung. Für uns fühlt es sich wie Rang eins und zwei an. Wir haben es nach dem ersten Reifen-Stint gewusst, dass es bis auf das Podium geht. Es war nicht ganz klar, ob Alonso ein Harakiri-Manöver startet und versucht, mit seinen Reifen bis zum Ende zu fahren. Aber auch dann wäre es sich nicht ausgegangen. Es hat sich relativ früh abgezeichnet, dass wir einen guten Speed hatten.

Sebastian Vettel (Red Bull, Platz 4):

…zum Manöver gegen zwei Ferraris: „Das schwierige war, dass links Fernando Alonso schon im toten Winkel neben mir war. Deswegen musste ich nach rechts. Ich wusste nicht, ob Räikkönen mich gesehen hat, aber es hat Gott sei Dank geklappt.“

…zur Renntaktik: „Der zweite Stopp war eine Runde zu spät, gepaart mit der gelben Flagge. Dann saß ich ein bisschen fest und wusste nicht, was meine Aufgabe ist.“

…zum Duell mit Ricciardo: „Er hat am Start ein paar Plätze verloren. Mehr als ein vierter Platz war für uns heute nicht drin. Wer den letzten Endes holt, ist nicht so entscheidend.“

…zur Feier am Abdend: „Außer Apfelschorle ist heute nichts drin.“

Nico Hülkenberg (Force India, Platz 7):

„Wir müssen zufrieden sein. Mehr war mit unserem Auto nicht drin. Es war ziemlich schwierig. Wir hatten ein Problem mit dem Motor. Der hatte ein paar Aussetzer und ist nicht mehr rund gelaufen. Es hat fünf Runden gedauert, bis ich das wieder hinbekommen habe.“

…zum kommenden Rennen in Ungarn: „Prinzipiell ist Budapest eine Strecke, die sehr auf die Hinterreifen geht. Unser Anspruch muss sein, wieder in die Punkte zu fahren.“

Hier gibt es Tickets für die Formel 1