Als Konsequenz aus dem schweren Unfall des französischen Piloten Jules Bianchi werden fünf Rennen der kommenden Formel-1-Saison früher als bisher gestartet.
Dies gab der Automobil-Weltverband FIA am Dienstag bekannt.
Betroffen sind die Rennen in Australien (15. März/16.00 Uhr Ortszeit), Malaysia (29. März/15.00 Uhr), China (12. April/14.00 Uhr), Japan (27. September/14.00 Uhr) und Russland (11. November/14.00 Uhr).
Lewis Hamilton holt sich im packenden Duell mit Nico Rosberg den Titel, Sebastian Vettel verlässt Red Bull. Jules Bianchis Unfall sorgt für Schockstarre. Der Rückblick auf 2014.
Bianchi war am 5. Oktober beim Großen Preis von Japan auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Boliden gegen ein Abschleppfahrzeug gerast. Im Anschluss hatten Fahrer und Teamvertreter die schlechte Sicht beklagt. Das chaotische Rennen war noch im Gange, als es langsam dunkler wurde.
Bianchi befindet sich in einem unverändert kritischen, aber stabilen Zustand.
Der 25-Jährige wird auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Nizza behandelt, in das er im November aus der Klinik im japanischen Yokaichi verlegt worden war.