Lukas Podolski hat sich kritisch zur Nachwuchsförderung im deutschen Fußball geäußert. 

Der deutsche Weltmeister monierte, die Ausbildung von jungen Talenten funktioniere „wie eine Schablone.“ Im Kölner Stadt-Anzeiger forderte der ehemalige Nationalspieler, dass man vor allem jenen eine Chance geben müsse, „die weniger Talent für die Schule haben – nicht nur denen, die sich immer gut benehmen, nur Einsen schreiben und intelligenter sind als der Ball.“ 

„Während den WM-Spielen schlafe ich“

Derzeit funktioniere alles zu angepasst und perfektioniert. Podolski betonte, er selbst habe nie einen Plan für ein Leben ohne Fußball gehabt. „Wenn irgendwo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Das ist bis heute meine Devise“, sagte Podolski. 

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Derzeit spielt der einstige Bundesliga-Spieler des 1. FC Köln und des FC Bayern bei Vissel Kobe in der japanischen Liga. Weil er während der WM in Japan sein wird, werde er die meisten Spiele nicht live verfolgen. “Wenn um 2.30 Uhr angepfiffen wird, schlafe ich“, sagte Podolski.