Die Verwunderung war groß bei Mathys Tel, als Tottenham-Trainer Thomas Frank bei der Zusammenstellung seines Kaders für die Ligaphase der Champions League auf den früheren Bayern-Star verzichtete.

Nun gibt es aber einen Hoffnungsschimmer für den 20-Jährigen. Der Grund: Die UEFA hat eine Regeländerung abgesegnet, wonach Spieler, die im 25-köpfigen Champions-League-Kader ihrer Klubs zunächst außen vor gelassen wurden, doch noch auf einen Einsatz in der Ligaphase hoffen dürfen.

Mathys Tel kann nun doch auf einen Einsatz in der Champions League hoffen
Mathys Tel kann nun doch auf einen Einsatz in der Champions League hoffenMathys Tel kann nun doch auf einen Einsatz in der Champions League hoffen

Die Änderung besagt, dass maximal ein Feldspieler, der langfristig verletzt oder erkrankt ist, vorübergehend ersetzt werden kann, weshalb sich für Tel, der von Sommer 2022 bis Anfang Februar 2025 für die Bayern gespielt hatte, die Tür öffnen könnte, sollte ein nominierter Tottenham-Spieler langfristig ausfallen.

Hoffnungsschimmer für Ex-Bayern-Star Tel

„Der Grund für die Anpassung ist, sicherzustellen, dass die Kaderlisten nicht ungerechtfertigt reduziert werden und die Spieler vor zusätzlicher Belastung geschützt bleiben“, erklärte die UEFA.

Neben Tel gibt es weitere prominente Namen, die sich nun Hoffnung machen können, doch noch in der Ligaphase der Champions League auflaufen zu können.

Bei Liverpool wurde beispielsweise Italiens Nationalspieler Federico Chiesa nicht nominiert, bei Chelsea der argentinische Neuzugang Facundo Buonanotte und bei Leverkusen Jonas Hofmann.

Diese neue Regelung gilt neben der Champions League auch für die Europa League sowie für die Conference League – allerdings nur bis zum sechsten Spieltag der Ligaphase, das heißt, an den Spieltagen sieben und acht in der Champions League und Europa League kommt die Änderung nicht zum Tragen.

Für die K.o.-Phase in den drei Wettbewerben dürfen dann Anfang Februar maximal drei neue Spieler registriert werden.