TV-Experte Thomas Hitzlsperger hat als Co-Kommentator des EM-Finales gemischte Reaktionen hervorgerufen. Während er zusammen mit Tom Bartels für die ARD das Spiel kommentierte, äußerten sich viele Nutzer auf der Plattform X kritisch zu seinen Kommentaren.
Ein Nutzer war besonders bissig und warf Hitzlsperger Besserwisserei vor, fragte zudem spöttisch, ob Hitzlsperger nach der Anzahl der Worte bezahlt werde, die er während der Übertragung spricht.
Schlagfertige Reaktionen auf Kritik
Hitzlsperger ließ sich das nicht gefallen und konterte schlagfertig: „Nein. Werde nach Buchstaben bezahlt. Im Finale sogar aufgedoppelt“.
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Ein ebenfalls sarkastischer User fragte: „Muss ich jetzt echt den Thomas Hitzlsperger die ganze Zeit hören?“ Auch darauf reagierte Hitzlsperger humorvoll: „Ja, für dich beantrage ich sogar noch Verlängerung und Elfmeterschießen.“
Neben der Kritik gab es auch positive Stimmen. Ein Nutzer schrieb: „Danke für deine kompetenten Kommentare. Ich höre dir gerne zu!“
Hitzlsperger hat sich nach seiner aktiven Fußballkarriere als TV-Experte etabliert. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien war der ehemalige Nationalspieler zum ersten Mal als Experte im ZDF-Morgenmagazin zu sehen.
Seit 2015 kommentiert er für den Bayerischen Rundfunk und während des Confederations Cup 2017 war Hitzlsperger erstmals als TV-Experte für die ARD im Einsatz. Darüber hinaus ist der 42-Jährige als Experte und Co-Kommentator bei den Premier-League-Übertragungen von Sky tätig.