Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies ist nach wie vor nicht gelöst – ein Knackpunkt ist, wie SPORT1 bereits berichtete, das Gehalt.

Davies, der von Real Madrid umgarnt wird, will eine satte Erhöhung – die Bayern aber haben eine klare Linie: Der Linksverteidiger wird nicht in die Riege der Topverdiener (rund 20 Millionen Euro Gehalt) aufsteigen. Was zum Problem werden könnte. Denn aktuell liegen beide Seiten noch weit auseinander.

Über konkrete Zahlen berichtet nun Sky. Demnach biete Bayern dem Linksverteidiger bei einer Verlängerung bis 2029 rund elf bis 13 Millionen Euro brutto – der Kanadier fordere aber bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr.

Davies‘ Vertrag in München läuft nur noch bis 2025. Sein Abgang rückt näher, ist nach SPORT1-Informationen aber noch nicht fix. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hat den Kampf um den Verteidiger derweil noch lange nicht aufgegeben. „Es ist gar nicht unwahrscheinlich“, sagte er im Gespräch mit mehreren Journalisten zu einer möglichen Vertragsverlängerung.

„Es gibt Gespräche und die Gespräche gestalten sich gut und offen. Und dann werden wir in den nächsten Wochen sehen, wie es ausgeht“, meinte der Bayern-Boss.

Zuletzt hatte Davies-Berater Nedal Huoseh im Gespräch mit Transfer-Experten Fabrizio Romano erklärt: „Es ist noch nichts mit einem Verein vereinbart oder konkret. Alphonsos Fokus liegt derzeit auf dem FC Bayern.“

Allerdings heizte der Agent einmal mehr auch die Gerüchte um den Kanadier an. „Wir werden in den nächsten Monaten alle unsere Optionen für die Zukunft prüfen“, fügte Huoseh hinzu.