Klare Kante vom neuen starken Mann gleich zu Beginn seiner Amtszeit! Marc Wilmots, neuer Sportdirektor des FC Schalke 04, hat harsche Kritik an seinen Vorgänger in der Führungsetage des Traditionsklubs geübt.

„Es ist hier jede Menge von Leuten kaputt gemacht worden, die jetzt alle weg sind. Jetzt müssen wir einen langen Weg gehen, um da wieder hinzukommen“, erklärte der Belgier in der Bild.

„Das Wichtigste“ sei, „den Verein weiter finanziell zu stabilisieren“, fügte Wilmots an, der als Spieler mit dem heute gegen den Abstieg kämpfenden Zweitligisten als einer der legendären Eurofighter 1997 den UEFA-Pokal gewann.

Schalke 04: Wilmots mit klarem Ziel vor Augen

Der 54-Jährige beschrieb seine Marschroute so: „Wir machen keine verrückten Dinge, schmeißen kein Geld mehr raus, das wir nicht haben. Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen, aber das ist immer einfach zu erzählen.“

So oder so will Wilmots eine härtere Gangart an den Tag legen: „Wenn mir etwas nicht gefällt, wenn ich keinen Fokus und keinen Einsatz sehe, wenn also etwas nicht gut für Schalke ist, dann gibt es ein Gespräch. Dann ein zweites. Eine dritte Chance gibt es nicht, dann auf Wiedersehen!“

Die Schalker müssten „jetzt ein System, ein Kollektiv finden, das ein Fundament für die Zukunft ist“.