Marc-André ter Stegen musste lange darauf warten, stand jetzt hat er ihn inne: den Nummer-Eins-Status im Kasten des DFB-Teams. Dies liegt einerseits an seinen starken Leistungen und andererseits daran, dass Manuel Neuer verletzt ist.

Dieser steht jetzt aber vor dem Comeback und will auch im DFB-Team wieder voll angreifen. Davon ist auch Ex-Nationalspieler Lars Stindl überzeugt.

„Manuel Neuer kommt mit dem Selbstverständnis zurück, Bayerns und Deutschlands Nummer Eins zu sein, mit dem absoluten Selbstverständnis, nächstes Jahr im Tor zu stehen. Diese Überzeugung hat er von sich“ sagte der 35-Jährige im Sportbuzzer-Podcast „Eine Halbzeit mit.“

Neuer „vielleicht der Beste, den wir je hatten“

Der ehemalige Gladbacher spricht das Luxus-Problem an und sieht eine Brisanz in dem Thema. Nach ihm sei Neuer „vielleicht der Beste, den wir je hatten“, Ter Stegen aber auch „der beste Herausforderer, den wir je hatten“.

Zwar waren die ersten Auftritte Ter Stegens im DFB-Dress alles andere als sicher, mittlerweile hat er sich aber gefangen. „Das ist mittlerweile abgeflacht. Man hat ein gutes Gefühl, wenn er in der Kiste steht“ legte Stindl dar.

Der KSC-Profi sieht Neu-Trainer Julian Nagelsmann in der Verantwortung, den möglichen Stress gut wegzumoderieren, er vermutet: „Es kann hier und da noch ungemütlich werden“. Tritt diese Befürchtung am Ende wirklich ein? Stindl sei „echt gespannt, wie die Situation gelöst wird.“