Ganze 81 Minuten stand Matthijs de Ligt in den bisherigen fünf Pflichtspielen des FC Bayern erst auf dem Feld. Beim Remis gegen Bayer Leverkusen (2:2) kam er erneut nur in der Schlussphase der Partie zum Einsatz.

Warum er derzeit nicht von Anfang an spielt, weiß der Niederländer allerdings nicht. „Keine Ahnung, das müssen Sie den Trainer fragen. Ich mache, was der Trainer will und jetzt waren es in den letzten beiden Spielen etwa zehn Minuten auf der Sechs“, schilderte er nach der Partie in der Mixed Zone.

Die Gründe für seine derzeitige Reservistenrolle sind nicht ihm nicht bekannt, wie er längerer Überlegung erklärte: „Nein, im Moment noch nicht, das ist aber auch nicht notwendig. Das Einzige, was ich mache, ist die Arbeit auf dem Platz.“ Alles andere sei die „Entscheidung des Trainers“.

De Ligt: Sechser-Position ist für ihn in Ordnung

Auch zu der ungewohnten Sechser-Position, auf der er nach der Einwechslung spielte, äußerte sich de Ligt. Auf dieser Position habe er bereits bis zum 15. Lebensjahr gespielt und auch heute mache es ihm „Spaß“, dort zu spielen.

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„In ein Spiel hineinzukommen als Innenverteidiger ist schwierig, weil die Konzentration sehr wichtig ist. Wenn du dann noch nicht richtig im Spiel bist, ist es schwer. Für mich ist es dann als Mittelfeldspieler etwas anders“, sagte der 24-Jährige.

Bereits vor der Partie gegen Leverkusen hatte Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz gesagt: „Wir benötigen jeden, vielleicht auch mal auf ungewöhnlichen Positionen.“