Eigentlich hatte Simon Terodde vergangene Saison schon seinen Abschied aus Gelsenkirchen verkündet. Gegen Saisonende teilte er mit, seinen auslaufenden Vertrag bei Schalke nicht verlängern zu wollen.
Nach dem Abstieg folgte dann die überraschende Wende. Der 35-Jährige unterzeichnete bei den Königsblauen einen Vertrag um ein weiteres Jahr. Entscheidend dafür waren neben seinen Mitspielern vor allem die Fans, die die Mannschaft im Abstiegskampf bedingungslos unterstützt hatten.
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„Ich hatte im Endspurt so viele Gänsehautmomente, in denen ich gespürt habe, dass zwischen uns Spielern sowie zwischen Mannschaft und Fans etwas Großes entstanden ist – kein Vergleich zu dem, wie es war, als ich vor zwei Jahren nach Schalke gekommen bin“, verriet der Stürmer im kicker.
Terodde: Treffen mit Reis und Sportdirektor Hechelmann war entscheidend
„Als wir uns einen Tag nach dem Saisonfinale in Leipzig als Mannschaft voneinander in die Sommerpause verabschiedet haben, habe ich sehr viel Wertschätzung von meinen Mitspielern erfahren“, erzählte Terodde. „Sie haben mir gesagt, dass ich ein wichtiger Teil dieser Mannschaft bin und bitte bleiben soll.“
„Das hat etwas mit mir gemacht“, offenbarte der Rekordtorjäger der 2. Bundesliga (172 Tore), „genau wie das anschließende Treffen und Gespräch mit unserem Trainer Thomas Reis sowie der Austausch mit Sportdirektor André Hechelmann“.
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In der Folge war Terodde klar, dass er bleiben möchte, woraufhin er für ein weiteres Jahr auf Schalke unterschrieb. Angekommen in der 2. Bundesliga, kann es laut Terodde nur ein Ziel geben: den direkten Wiederaufstieg.