Braucht die Bundesliga ein All-Star-Game?

Wenn es nach der Meinung von Michael Gregoritsch geht, dann wäre die Lust auf ein solches Event nach amerikanischem Vorbild definitiv vorhanden. Im Podcast kicker meets DAZN verriet der 29 Jahre alte Stürmer des SC Freiburg sogar einen Plan, wie ein All-Star-Game ablaufen könnte.

Gregoritsch nannte einen Zeitraum „rund ums Pokalwochenende“, der ideal wäre. Traditionell steigt das Endspiel des DFB-Pokals in Berlin eine Woche nach dem Bundesliga-Finale.

„Die (Pokal-Finalisten, Anm. d. Red.) sollen am Samstag oder Sonntag spielen und das All-Star-Game ist einen Tag vorher – mit Lattenschießen, Schusswettbewerb, Zielschießen, Sprintwettbewerb, solche Sachen eben. Das wäre richtig geil“, erläuterte der Österreicher seine Vorstellungen.

All-Star-Games in Nordamerika an der Tagesordnung

In Nordamerika sind Ereignisse dieser Art längst feste Bestandteile einer Saison.

Die NHL (Eishockey) spielt das All-Star Game beispielsweise im Rahmen eines Turniers mit drei Spielen im Drei-gegen-Drei-Format aus, an dem Teams aus jeder Division teilnehmen. Dabei besteht jede der vier Mannschaften aus neun Feldspielern und zwei Torhütern. Eine Skills-Challenge rundet das Wochenende ab.

Auch in anderen Sportarten messen sich die besten Spieler der Liga einmal in der Saison, unter anderem in der NBA (Basketball), der MLB (Baseball) oder der NFL (American Football).