Das öffentlich ausgetragene Wettbieten um Manchester United geht in die nächste Runde.

Der katarische Scheich Jassim bin Hamad Al Thani, lange Zeit in der Pole-Position im Feilschen um den Carabao-Cup-Gewinner, will nach Informationen der Sun nicht in eine Minderheitsbeteiligung investieren.

Diese soll die Glazer-Familie, aktueller Besitzer der Red Devils, nach langer Uneinigkeit anstreben.

Erik ten Hag holt seinen ersten Pokal mit Manchester United. Die Red Devils entschieden das Carabao-Cup-Finale gegen Newcastle United mit 2:0 für sich und konnten somit den ersten Titel seit sechs Jahren feiern.

Erik ten Hag holt seinen ersten Pokal mit Manchester United. Die Red Devils entschieden das Carabao-Cup-Finale gegen Newcastle United mit 2:0 für sich und konnten somit den ersten Titel seit sechs Jahren feiern.

Alles oder nichts! Scheich nicht an Minderheitsbeteiligung interessiert

Die Alles-oder-Nichts-Mentalität passt in die Welt des letztjährigen WM-Ausrichters: Der Scheich will nicht nur Geldgeber sein, sondern auch Einfluss in sportliche Entscheidungen des Tabellendritten der Premier League bekommen.

Neben dem Katarer hatte der britische Chemie-Unternehmer Jim Ratcliffe ein Kauf-Angebot für die Fußball-Weltmarke abgegeben, die Glazers lehnten beide Offerten ab.

Laut Sun bewegten sich beide Angebote um die 4,3 Milliarden Euro im Bereich des Marktpreises. Die Glazer-Familie soll erst bei der Fünf-Milliarden-Marke weich werden.

United-Besitzer bleiben hart

Der Scheich aus dem Wüstenstaat will die Glazers damit locken, die Schulden des englischen Topklubs über rund 773 Millionen Euro zu begleichen und obendrein für bis zu circa 2,3 Milliarden Euro ein neues Trainingszentrum zu errichten.

Die Glazers blieben bisher hart.