Am Donnerstag stellte der FC Schalke 04 seinen neuen Cheftrainer vor. Thomas Reis soll als Nachfolger von Frank Kramer den Traditionsverein, der aktuell auf dem letzten Tabellenplatz steht, zum Klassenerhalt führen. (PK ZUM NACHLESEN: So will Reis Schalke retten)
Laut der spanischen Sportzeitung Marca sollen die Königsblauen jedoch auch an einen ganz großen Namen auf Schalke herangetreten sein: Raúl González. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Laut dem in Madrid ansässigen Medium hat der Trainer der Castilla, der zweiten Mannschaft Real Madrids, jedoch abgelehnt, da der 45-Jährige in Madrid sehr glücklich sei. Bei den Königlichen, für die Raúl selbst 16 Jahre lang aufgelaufen war, sieht der ehemalige Weltklasse-Stürmer seine Zukunft. Nicht zuletzt gilt Raúl als möglicher Nachfolger von Carlo Ancelotti.
Der gebürtige Madrilene wäre mit seiner Nähe zu Schalke ein passender Kandidat gewesen. Im Sommer 2010 wechselte der damals 33-Jährige nach Gelsenkirchen und absolvierte 98 Spiele auf Schalke. In dieser Zeit schoss er 40 Treffer und legte 21 weitere Tore auf. Bei den Fans hatte der Spanier schnell den Status eines Publikumslieblings erreicht.
Raúl: Publikumsliebling auf Schalke
In der Saison 2010/11 holte er mit Schalke sogar den DFB-Pokal. Abgesehen vom Meistertitel in der zweiten Liga beim Wiederaufstieg in der vergangenen Saison war dieser Pokal-Triumph der letzte große Titel des Vereins. Dazu war er mit fünf Toren und drei Assists in zwölf Spielen maßgeblich an Schalkes Halbfinaleinzug in der Champions-League-Saison 2010/11 beteiligt – dem ersten und bislang einzigen CL-Halbfinale der Vereinsgeschichte.
Ein Trainer Raúl auf Schalke wäre daher nicht unvorstellbar. Es ist auch nicht das erste Mal, dass der Name des Superstars im Zusammenhang mit dem Trainerposten auf Schalke fällt. Bereits in der Abstiegssaison 2020/21 kursierte Raúl als möglicher Chefcoach.
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