Bislang wurde Schalke in der laufenden Saison nach Meinung der Vereinsverantwortlichen vom VAR benachteiligt – im Spiel beim VfL Wolfsburg standen die Königsblauen sich allerdings selbst im Weg.

Im Mittelpunkt dabei: Aufstiegsheld Simon Terodde. (Zum Liveticker)

Unmittelbar vor der Halbzeit war es Terodde selbst, der beim Stand von 0:0 einen Strafstoß herausholte. Im Duell mit Wolfsburgs Micky van de Ven kam er zuerst an den Ball und wurde im Anschluss gefoult. Der VAR entschied zu Recht auf Elfmeter. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Entgegen der statistisch nicht belegbaren Fußballer-Weisheit, dass der Gefoulte einen Strafstoß besser nicht selbst ausführen sollte, schnappte sich der 34-Jährige den Ball und marschierte selbstbewusst zum Punkt.

Casteels pariert doppelt

Selbstbewusst war sein Versuch im Anschluss jedoch nicht. Wölfe-Torhüter Koen Casteels hatte wenig Mühe, den schwachen und unplatzierten Schuss nach rechts unten zu halten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Allerdings war der Belgier zu früh von der Linie nach vorne getreten, was eine Wiederholung zur Folge hatte.

Vermeintlich Glück für Terodde – doch stattdessen kam es noch schlimmer: Er trat auch zum zweiten Versuch an, der allerdings beinahe zu einer Kopie des ersten wurde.

Erneut ein schwach getretener Schuss in Richtung der rechten unteren Ecke, den Casteels ohne Probleme parieren konnte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Weil auch sonst keine Tore fielen, blieb es am Ende beim torlosen Remis zwischen Schalke und Wolfsburg.

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