Es läuft auch ohne Robert Lewandowski beim FC Bayern! Im Supercup wurde Pokalsieger RB Leipzig mit 5:3 besiegt, zum Start in die Bundesliga-Saison bekam Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt 6:1 auf die Mütze. (STIMMEN: „Bayern-Qualität schon irre“)
Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic sieht im Spiel ohne den dominanten Knipser Lewandowski auch eine große Chance.
„Wir haben acht Leute, die die drei, vier Positionen vorne unter sich ausmachen. Jetzt gibt es kein Verstecken hinter einem oder hinter Lewa“, sagte der FCB-Boss bei Sky und betonte gleichzeitig, damit meine er nicht, dass sich vorher ein Spieler versteckt habe.
Dennoch seien nun alle Spieler gefordert: „Man kann jetzt ruhig mal die Verantwortung übernehmen, kann Tore machen und sich im Training zeigen. In ersten Linie war Konkurrenzkampf die Idee und das haben wir geschafft.“
Statt Mané: Bayern hatte „drei bis vier andere Pläne“
Teil dieses Konkurrenzkampfs ist Neuzugang Sadio Mané, bei dem Salihamidzic regelrecht ins Schwärmen gerät: „Er ist ein ganz toller Kerl, ganz bodenständig, ein Arbeiter mit großer fußballerischer Qualität. Deswegen war es eine richtig richtig gute Entscheidung für den FC Bayern.“ (BERICHT: Eine Premiere mit Donnerhall)
Allerdings verriet der Sportvorstand auch: Wäre Mané nicht gekommen, „dann hätten wir drei bis vier andere Pläne gehabt“.
Nach dem Sieg der Bayern im Spiel gegen die Eintracht verrät Trainer Julian Nagelsmann, was Neuzugang Sadio Mané so besonders auf und neben dem Platz macht.
Um welche Namen es dabei ging, wollte Salihamidzic zwar nicht verraten, nach SPORT1-Informationen waren Erling Haaland (BVB/Manchester City), Harry Kane (Tottenham Hotspur) und Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart) aber zu bestimmten Zeitpunkten Thema an der Säbener Straße.
Auch ohne einen neuen Neuner sieht Salihamidzic seine Bayern aber bestens gerüstet. „Wenn jetzt die drei Spieler vorne nicht funktionieren, dann können wir drei genauso starke bringen. Da habe ich weniger schlaflose Nächte.“
Ansage an Sané: „Diese Wut würde ich gern in jedem Spiel sehen“
Damit das so bleibt, soll auch Leroy Sané dauerhaft auf Weltklasse-Niveau abliefern. „Ich glaube an Leroy. Er hat alles: Schnelligkeit, Technik und einen super Schuss“, erklärte Salihamidzic und freute sich besonders über Sanés Ärger aus dem Leipzig-Spiel, als er nach einem Check gegen Willy Orbán Gelb sah. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
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„Ich bin nach dem Spiel zu ihm und habe ihm gesagt: ‚Diese Wut, die du da hast, würde ich gerne in jedem Spiel sehen.‘ Wenn er so spielt wie gegen Leipzig, kann er einer der Besten Europas werden“, erklärte Salihamidzic. (BERICHT: Sané zu United? Das sagt Bayern)
Sané gilt im dritten Jahr bei Bayern nicht als absoluter Stammspieler. De Ligt erklärte ihn jedoch zu seinem stärksten Gegenspieler.
Bayern „seit Jahren Wunschverein von de Ligt“
Neben Mané durfte sich Bayern im Sommer über einen zweiten Königstransfer freuen. „Matthijs de Ligt war seit Jahren absoluter Wunschspieler von uns. Und der FC Bayern war seit Jahren der Wunschverein von de Ligt“, verriet Salihamidzic: „Deswegen passt das wie die Faust aufs Auge.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Grundsätzlich zeigte er sich sehr zufrieden mit den Einkäufen: „Bei den Gesprächen geht einem das Herz auf. Alle Jungs, die gekommen sind, haben sich in einem frühen Stadium für den FC Bayern entschieden. Das ist wichtig, dass die für den FC Bayern brennen. Mané hat gleich beim ersten Treffen in Liverpool sofort gesagt, dass er zu uns kommen will. Wir haben nicht einmal über eine Zahl gesprochen, der Junge ist einfach Wahnsinn.“
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