Nach der Suspendierung folgt nun die Vertragsauflösung. Nachdem sich Mesut Özil bereits monatelang nicht mehr im Kader von Fenerbahce Istanbul befand, gehen der frühere deutsche Nationalspieler und der türkische Traditionsklub fortan getrennte Wege. Nach SPORT1-Informationen ist der Statdrivale Basaksehir ein heißer Kandidat auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers.

Die vor Wochen getätigte Kampfansage, er wolle bei Fenerbahce wieder für einen Platz im Team kämpfen, verfolgt Özil somit nicht weiter.

Bei einem Wechsel wäre Basaksehir Özils sechster professioneller Verein. Der Weltmeister von 2014 kann in seiner Karriere auf Stationen bei namhaften Klubs zurückblicken. So war der Deutsche neben Arsenal auch bei Real Madrid unter Vertrag und lieferte für Cristiano Ronaldo zahlreiche Vorlagen.

Bundesliga als Sprungbrett

Die ersten Schritte im Profibereich machte der gebürtige Gelsenkirchener jedoch in der Bundesliga beim jetzigen Aufsteiger Schalke 04, eher der Transfer an die Weser zu Werder Bremen folgte und es von dort aus zu den Königlichen ging.

SPORT1 hat den Gedankenversuch gewagt und die User gefragt: „Könntet ihr euch eine Bundesliga-Rückkehr vorstellen?“

Die Meinung der SPORT1-User hätte deutlicher wohl kaum ausfallen können. Eine klare Mehrheit sieht die Zukunft von Özil nicht in der Bundesliga. Das liege zum einen an den nicht mehr ausreichenden sportlichen Leistungen, aber auch und vor allem an den Geschehnissen in der Vergangenheit.

Der Hintergrund

Vor der WM 2018 gab es großen Wirbel um ein Foto, auf dem sich Özil und Ilkay Gündogan mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan haben abbilden lassen.

Während sich der ManCity-Star nach zahlreichen Vorwürfen klar zu den Werten des DFB bekannte, distanzierte sich Özil nach der WM immer mehr von seinen deutschen Wurzeln und machte dem DFB schwere Vorwürfe.

Ein Verhalten, das die SPORT1-Nutzer bis heute verurteilen. . Hier ein paar von SPORT1 ausgewählte Kommentare:

„Nur noch Skandale…“

SPORT1-User „snoopey_philantroopey“ auf Instagram: „Sowohl für die Fans als auch für Özil selbst hoffe ich, dass er nicht nach Deutschland wechselt. Das würde komplett eskalieren und sehr sehr unschön werden, außer vielleicht bei Türkgücü München oder so.“

SPORT1-User „louisbrkhrd999″ auf Instagram: „Bei dem Gehalt, was er will und das, was man dann am Ende dafür kriegt, soll er es gleich lassen.“

SPORT1-User „d3r_typ69420″ auf Instagram: „Keiner will den, nur noch Skandale und verdient viel zu viel.“

SPORT1-User „Uwe Weiß“ auf Facebook: „Soll einfach wegbleiben. Seine ganze Art hat in der Bundesliga oder wo auch immer nichts zu suchen .“

„Bleib da wo der Pfeffer wächst“

SPORT1-User „Axel Knecht“ auf Facebook: „Nee, der Deutschland-Hasser soll bleiben wo er ist.“

SPORT1-User „Daniel Trenk Buddenkotte“ auf Facebook: „Seine Zeit ist vorbei. Er bringt vor allem keine konstanten Leistungen herbei.“

SPORT1-User „Andi Mo“ auf Facebook: „In Deutschland ist die Erde mehr als verbrannt für ihn! Glaube kaum das er in die Bundesliga zurück geht.“

SPORT1-User „Maic Burkhardt“ auf Facebook: „Bei Werder war er super. Das ist aber schon 12 Jahre und einige unangenehme Vorfälle her. Zu alt und zu negativ vorbelastet.“

SPORT1-User „Daniel Markhardt“ auf Facebook: „Bleib bloß da wo der Pfeffer wächst.“