Amine Harit und Ozan Kabak müssen beim FC Schalke nun doch im Training erscheinen.

Das zuletzt ausgeliehene Duo war von den Königsblauen zum Saisonauftakt noch freigestellt worden. Beiden sollte Zeit gegeben werden, um sich nach neuen Vereinen umsehen zu können. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Damit ist nun Schluss: „Trotz vielleicht konkreter Gespräche müssen sie jetzt ins Laufen kommen. Wir haben Rabbi und Can integriert, das hat reibungslos geklappt. Das wird bei den beiden genauso sein“, sagte Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder der WAZ.

Harit und Kabak gehören zu den Spielern, die der Bundesliga-Aufsteiger gerne abgeben würde. Beide verdienen mehr als der Durchschnitt der restlichen Mannschaft und könnten mit einem Transfer jeweils wichtiges Geld in die Kassen von S04 spülen. Ähnliches gilt für die von Schröder angesprochenen Profis Rabbi Matondo und Can Bozdogan.

Das erwartet Schröder von Harit und Kabak

Diese hätten sich aber bisher trotz ihrer Situation gut ins Training eingebracht. „Wir haben gesagt, dass wir eine eingeschworene Truppe haben und dass sie sich da integrieren sollen – und nicht aufgrund der persönlichen Situation ein anderes Auftreten an den Tag legen. Und sie geben sich wunderbar“, erklärte Schröder: „Wir sind sehr, sehr zufrieden. Rabbi und Can haben ihre ersten Läufe auch sehr, sehr gut gemacht.“

Die selbe Einstellung erwarte man nun auch von Harit und Kabak: „Ich mache mir keine Sorgen. Beide sind ehrgeizig genug, ihren Weg weiterzugehen. Denn sie wissen: Wenn ich eine Woche weniger mache, holt mich das später ein.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

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