Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat das ewige Duell mit Bayern München als „ungleiches Rennen“ bezeichnet.
„Wir haben im letzten Geschäftsjahr 285 Millionen Euro weniger Umsatz gemacht als der FC Bayern. Dieser Unterschied führt dazu, dass sich die Bayern, was die Gehälter angeht, circa zehn Gnabrys mehr leisten können als wir“, sagte Zorc den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor dem Duell der Topklubs am Samstag. (Bundesliga: FC Bayern – Borussia Dortmund – Samstag 18.30 Uhr im LIVETICKER)
Zorc vor Bayern-Spiel: „Wird mal wieder Zeit“
Wenn der FC Bayern keine ganz groben Fehler mache, sei er kaum einzuholen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Für Samstag erhofft Zorc sich „ein besseres Spiel und ein besseres Ergebnis zu erleben als in den letzten Jahren. Es wird mal Zeit, dass wir dort eine richtig gute Leistung zeigen und auch was mitnehmen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
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Zorc bemängelte die in seinen Teilen überzogene Erwartungshaltung: „Für den zweiten Platz klopft dir keiner mehr auf dem Westenhellweg in Dortmund auf die Schulter“, meinte er.
Zorc warnt: „Diese Stimmung ist eine Gefahr für den Klub und seine 800 Mitarbeiter. Wir müssen davon wegkommen, dass man als gescheitert gilt, wenn man nicht Meister wird.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)