Eine der tragenden Säulen für den bisherigen Erfolg der Hamburger Mannschaft ist Moritz Heyer.
Der 26-Jährige hat mit fünf Toren und einer Vorlage einen großen Anteil am bisherigen Abschneiden des HSV. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)
Für den defensiven Mittelfeldspieler sind vor allem die Mentalität und die Qualität des Kaders der Schlüssel für das Überwintern auf Platz drei der Tabelle: „Ich glaube, dass wir in der Breite einen sehr guten Kader haben und es kompensieren können, wenn jemand ausfällt“, sagte Heyer im Interview mit SPORT1.
„So eine Mentalität hat man sehr selten“
„Dann ist der nächste da und will Gas geben, was er auf dem Platz dann macht“, meinte Heyer: „Gerade in den letzten Wochen als wir Ausfälle hatten, hat man gesehen, dass die Jungs, die reinkamen, immer da waren und ihre Leistung gebracht haben. Das spricht für den Kader.“
Der HSV-Spieler weiter: „Unsere Mentalität ist sehr gut. Das merkt man auch bei Gegentoren. Wir spielen einfach immer weiter nach vorne, geben nicht auf und versuchen Tore zu erzielen. Wenn die Jungs reinkommen, sieht man einfach, dass jeder heiß ist und unbedingt spielen will. Diese Mentalität tut uns sehr gut“.
Die Hanseaten waren im Sommer mit einem 3:1-Sieg auf Schalke in die Saison gestartet. Entsprechend erinnert sich Heyer gerne an die Partie in der Veltins-Arena zurück.
Heyer bedauert Teroddes Ausfall
Heyer: „Für die Mannschaft und mich war das natürlich ein guter Start in die Saison. Gerade das erste Spiel auf Schalke zu gewinnen ist nicht so einfach. Am kommenden Wochenende wollen wir zu Hause gewinnen, auch wenn es schade ist, dass nur 15.000 Fans kommen dürfen.“
nHERE SHOULD BE OZ VIDEO – EMBED IT AGAIN WITH VIDEO ID: CF84A1F7-777D-4DF7-9BF6-09370A012F85
nCAPTION: Tradition Pur: So heiß wird Hamburg gegen Schalke
nDESCRIPTION: HSV gegen S04, das klingt nach Bundesliga-Topspiel, ist aber das Abendspiel in Liga 2. Es geht darum, wer auf Platz 3 überwintert. Welcher Traditionsklub wird die Nase vorn haben?
Dass die Knappen auf ihren besten Torjäger verzichten müssen, findet der HSV-Profi schade. „Grundsätzlich hätte ich ihn gerne auf dem Platz gesehen, auch wenn er eine unglaubliche Torquote hat. Eine Verletzung wünscht man aber keinem, deswegen hoffe ich, dass er schnell wieder fit wird.“
Auf seine Zeit bisherige in der Hansestadt blickt Heyer, der im Sommer 2020 vom VfL Osnabrück zum HSV wechselte, gerne zurück. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
„Ich habe mich sehr gut eingelebt, wohne in einer schönen Wohnung. In der Stadt konnte ich im zweiten Jahr mehr sehen als im ersten Jahr, da es Corona-Bedingt etwas schwieriger war. Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl, in der Mannschaft sowieso. Ich wurde vom ersten Tag an gut aufgenommen, die Mannschaft hat es mir extrem leicht gemacht. Dieses Jahr haben wir eine relativ junge Mannschaft, wollen uns weiterentwickeln und Spaß haben.“