Rüdiger Rehm hat in der 2. Bundesliga für ein Novum gesorgt.

Der Trainer des SV Wehen Wiesbaden sah bei der turbulenten 3:6-Niederlage gegen Holstein Kiel am Samstag bereits seine vierte Gelbe Karte der laufenden Saison.

Der 41-Jährige beschwerte sich in der Schlussphase (84.) zu intensiv über eine Schiedsrichterentscheidung und wurde verwarnt.

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Rehm muss Gelb-Sperre absitzen

Damit ist Rehm der erste Coach im deutschen Profifußball, der eine Gelb-Sperre absitzen muss. 

In der Bundesliga schrieb der damalige Mainz-Trainer Sandro Schwarz Geschichte, als er Ende September in der Partie gegen den VfL Wolfsburg die erste Gelb-Rote Karte für einen Trainer sah und damit im folgenden Spiel gesperrt fehlte.

Seit Beginn dieser Saison können Trainer und Betreuer für Fehlverhalten – ebenso wie die Spieler auf dem Feld – Gelbe und Rote Karten sehen. Anders als bei Feldspielern, muss ein Coach allerdings schon nach der vierten Gelben Karte ein Spiel aussetzen.