„Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen“: Dieses Sprichwort gibt es auch in England.
An diesen Leitsatz musste sich ein Fan des FC Liverpool schweren Herzens halten, der in der Schlussphase des Derbys am vergangenen Sonntag gegen den FC Everton twitterte: „Wenn Origi trifft, werde ich mir seinen Namen tätowieren lassen.“
Diesen Tweet, den er nach der Einwechslung von Divock Origi in der 84. Minute postete, hat er mittlerweile bereut. Denn das Ende ist bekannt: Der Belgier traf in der Nachspielzeit und ließ die Anfield Road ausrasten – inklusive Reds-Trainer Jürgen Klopp, der für seinen ekstatischen Jubel später noch bestraft wurde.
Dennoch stand er zu seinem Versprechen und ließ sich am Dienstag, nur zwei Tage später, tatsächlich den Namen „Divock“ auf seinen Oberschenkel stechen.