Rückendeckung für Pep Guardiola nach den Rassismus-Vorwürfen von Yaya Toure.: Kevin de Bruyne hat den Trainer von ManchesterCity verteidigt.

In der englischen Daily Mail kontert der Belgier die Äußerungen seines bisherigen Mitspielers.

Angesprochen auf Toures Beschuldigungen sagte de Bruyne: „Ich habe nie etwas rassistisches mitbekommen. Es wäre auch komisch, wenn der Trainer Rassist wäre, denn wir haben viele Schwarze in unserer Mannschaft.“

Der Mittelfeldspieler glaubt auch eine Ursache für die Aussagen des Profis aus der Elfenbeinküste zu kennen: „Ich weiß nicht genau, was Yaya gesagt hat, oder ob es übertrieben dargestellt wurde. Aber wenn man nicht spielt, sucht man immer irgendwelche Gründe dafür.“

De Bruyne: Erfolgreiche Saison gibt Guardiola Recht

De Bruyne findet außerdem die Aufstellungen seines Trainers über die Saison hinweg richtig. Man habe schließlich die beste Premier-League-Saison aller Zeiten gespielt. Deshalb habe Guardiola zurecht immer wieder die gleichen Spieler aufgestellt.

Die Bayern-Spieler Jerome Boateng und Joshua Kimmich verteidigen ihren früheren Trainer Pep Guardiola gegen die Rassismusvorwürfe von Yaya Toure.

Die Bayern-Spieler Jerome Boateng und Joshua Kimmich verteidigen ihren früheren Trainer Pep Guardiola gegen die Rassismusvorwürfe von Yaya Toure.

Bezogen auf Guardiolas Entscheidung, Toure nur selten spielen zu lassen, meinte der frühere Spieler des VfL Wolfsburg: „Vermutlich war der Trainer nicht mit seiner Einstellung und Fitness zufrieden.“

Zuvor hatte unter anderem Jerome Boateng seinen einstigen Coach beim FC Bayern verteidigt. Guardiola selber wollte keinen Kommentar zu den Anschuldigungen abgeben.