Die Verantwortlichen des spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona dürften sich dieser Tage schwarzärgern.

Espanyols Sportdirektor Ramon Planes bekannte: “Im Sommer 2010 war unsere Priorität James Rodriguez zu verpflichten. Er war sehr, sehr nahe vor einem Wechsel zu Espanyol. Die Gespräche waren in der finalen Phase. Es gab bereits eine wirtschaftliche Übereinkunft zwischen den Vereinen.”

Doch es kam bekanntlich anders. Der damals 18-jährige Kolumbianer wechselte vom argentinischen Klub CA Banfield nach Portugal.

“Das Problem war, die Zahlung zu garantieren und so unterschrieb er ein paar Tage später beim FC Porto”, erläuterte Planes, warum der Wechsel zu Espanyol doch nicht zustande kam.

Bereits damals zahlte Porto über sieben Millionen für den talentierten Offensivspieler. Eine Investition, die sich auszahlen sollte. Drei Jahre später wechselte James für das sechsfache nach Monaco.

Auch die Monegassen konnten mit dem WM-Torschützenkönig 2014 ein Geschäft machen. Der AS Monaco verkaufte James in diesem Sommer mit einem Gewinn von 35 Millionen Euro für eine Ablöse von 80 Millionen zu Real Madrid.

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