Bastian Schweinsteiger freut sich schon auf das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien am Sonntag. Druck verspürt der Mittelfeldspieler nicht.

„Die Vorfreude ist sehr, sehr groß. Wir haben keinen Druck. Wir haben Spieler, die schon mit ihren Vereinen großen Spiele gemacht haben. Wir müssen uns auf unseren Job konzentrieren. Der Kopf muss nur ans Fußball spielen denken“, erklärte Schweinsteiger auf der abschließenden Pressekonferenz vor dem Spiel.

Der Bayern-Star über die taktische Ausrichtung gegen die Albiceleste: „Wir müssen die Ruhe bewahren und geduldig sein. Argentinien ist für uns eine sehr gute Mannschaft, die verdient im Finale steht. Sie haben sehr gute Spieler wie Messi, di Maria, Agüero. Und auch Mascherano, der für mich ein Leitwolf ist.“

Auch Bundestrainer Joachim Löw geht gelassen in das Endspiel: „Ich habe gar keine Angst. Es wird ein Spiel zweier Mannschaften, die sich in den Vergangenheit viele packende Duelle geliefert hat.“

Auch bei einer Niederlage läge der deutsche Fußball nicht am Boden, glaubt Löw: „Jedes K.o.-Spiel ist für einen Trainer eine Herausforderung. Selbst bei einer Niederlage, von der wir nicht ausgehen, wird nicht alles in Schutt und Asche liegen. Der deutsche Fußball hat Zukunft.“

Man habe Spieler, „die auf ihrem Zenit spielen. Wir haben aber auch viele junge Spieler, die eine große Zukunft vor sich haben“, sagte der 54-Jährige.

Er nannte Marco Reus und Ilkay Gündogan, die nicht bei der WM dabei sind, sowie die WM-Starter Mesut Özil, Mario Götze, Sami Khedira, Andre Schürrle und Manuel Neuer.

Die DFB-Auswahl habe auch künftig „das Potenzial, weltspitze zu sein“.

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