Joachim Löw geht voller Zuversicht ins WM-Finale gegen Argentinien.

Mit Respekt, aber ohne spezielle Bewachung für Superstar Lionel Messi begegnet die deutsche Nationalmannschaft dem zweimaligen Weltmeister.

„Es wird keine Manndeckung gegen Messi geben. Einer allein kann ihn nicht aufhalten“, sagte Löw am Freitag vor der Abreise aus dem Campo Bahia in einer Medienrunde vor ausgewählten Journalisten.

Sollte es mit dem vierten WM-Titel für das DFB-Team klappen, werden in Rio die Korken knallen.

„Egal, wo wir feiern, es wird in jedem Fall schön“, meinte Löw.

Er habe DFB-Teammanager Oliver Bierhoff gesagt, er solle sich um alles kümmern und alles organisieren, erklärte der Bundestrainer.

Am Freitagabend (20 Uhr Orstzeit) fliegt die deutsche Mannschaft von Porto Seguro nach Rio der Janeiro (Landung um 21.30 Uhr).

Am Samstag findet im Estadio Maracana ab 13.30 Uhr die Abschluss-Pressekonferenz statt, anschließend erfolgt das Abschlusstraining um 15 Uhr im Stadion des Klubs Vaco da Gama, weil der Rasen im Maracana wegen der starker Regenfälle in Rio geschont werden soll.

Für den Samstag ist aber schon wieder Sonnenschein angekündigt. Am Sonntag trifft die DFB-Auswahl im Estadio Maracana von Rio de Janeiro auf Argentinien.

Es ist die Neuauflage der Endspiele von 1986 und 1990. 1986 gewannen die Argentinier in Mexiko Stadt 3:2, vier Jahre später gewann die DFB-Auswahl in Rom 1:0 durch ein Elfmetertor von Andreas Brehme.

Es war der dritte und bislang letzte WM-Triumph einer deutschen Mannschaft.

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