Brasiliens Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari lässt seine Zukunft in der Selecao bis nach der WM offen. „Dieses Thema werden wir nicht bis zum Spiel am Samstag besprechen“, sagte der 65-Jährige auf der Pressekonferenz am Tag nach dem 1:7-Debakel im WM-Halbfinale gegen Deutschland.

Nach dem verpassten Finale sei das Spiel um Platz drei am Samstag nun das neue Ziel.

Die Trainer-Kommission werde der Verbandsführung nach dem Turnier einen ausführlichen Bericht vorlegen.

„Die Entscheidung liegt dann in der Hand des Präsidenten“, erklärte der Weltmeister-Coach von 2002, der diesmal bei der Titelmission kläglich gescheitert war.

Man dürfe jetzt aber nicht alles schlecht reden, schließlich sei man erstmals seit 2002 wieder in ein WM-Halbfinale vorgedrungen.

„Wir hatten natürlich nicht so eine hohe Niederlage auf der Rechnung, ein katastrophales Ergebnis“, sagte Scolari.

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