Theo Zwanziger wird das WM-Finale am Sonntag voraussichtlich nicht im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro verfolgen, obwohl die deutsche Nationalmannschaft seit Dienstag als Endspielteilnehmer feststeht.
Der ehemalige Präsident des DFB, Mitglied im Exekutivkomitees des Weltverbandes, soll nach Angaben der FIFA – Stand Mittwoch – nicht planen, nochmals nach Brasilien zu reisen.
Zwanziger hatte vor Turnierbeginn am FIFA-Kongress in Sao Paulo teilgenommen.
Das DFB-Präsidium hatte Zwanziger nach dessen verbalen Angriffen in Richtung von DFB-Chef Wolfgang Niersbach zum Rücktritt aus dem Exko aufgefordert.
Zwanziger hatte die Vergütung von Niersbach nach dessen Wahl im Jahr 2012 moniert, nachdem der ehemalige DFB-Generalsekretär zum Präsidenten aufgestiegen war.
Niersbach hatte davon gesprochen, dass Zwanziger „seit über zwei Jahren in der Isolation lebt“.