Luke Humphries hat Luke Littler entthront und sich zum ersten Mal in seiner Karriere zum Premier-League-Champion gekrönt.

Das packende Finale in der Londoner O2 Arena entschied Humphries mit 11:8 in Legs für sich.

Luke Humphries im Moment der Premier-League-Triumphs
Luke Humphries im Moment der Premier-League-TriumphsLuke Humphries im Moment der Premier-League-Triumphs

Darts: Humphries setzt sich die „Triple Crown“ auf

Durch den Premier-League-Titel komplettiert Humphries die „Triple Crown“ und zieht in einen elitären Kreis ein. Er ist erst der vierte Spieler, der mindestens einmal die PDC-Weltmeisterschaft, das World Matchplay und die Premier League gewinnen konnte. Das gelang zuvor nur Phil Taylor, Gary Anderson und Michael van Gerwen.

„Das bedeutet mir die Welt. Das ist es, was ich unbedingt wollte“, freute sich Humphries im Sieger-Interview. Littler setzte sich zunächst auf den Boden und war sichtlich niedergeschlagen, wurde dann aber von Humphries zum Interview hinzu gebeten und konnte schon wieder lachen.

Beide Spieler lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, aber schlussendlich musste sich Vorjahressieger Littler knapp geschlagen geben.

Humphries trotzt frühem Rückstand

In der Anfangsphase hatten beide Spieler Probleme auf die Doppel, besonders Humphries. Littler zog schnell auf 3:0 davon, aber Humphries blieb dran und beim Stand von 5:5 ging es in die Pause.

Nach der Unterbrechung spielten dann beide Akteure groß auf und schraubten den Drei-Darts-Average in die Höhe. Sieger Humphries landete letzten Endes bei 97,86 Punkten, der unterlegene Littler spielte mit 100,29 Punkten sogar den etwas höheren Average.

Luke Humphries ist Premier-League-Sieger 2025 und vollendet die Triple Crown bestehend aus Premier League, Weltmeisterschaft und World Matchplay. So viel bedeutet es dem neuen Champion.

Luke Humphries ist Premier-League-Sieger 2025 und vollendet die Triple Crown bestehend aus Premier League, Weltmeisterschaft und World Matchplay. So viel bedeutet es dem neuen Champion.

Humphries darf sich über 275.000 britische Pfund Preisgeld freuen. Am Finalspieltag gewann der Engländer sein Halbfinale gegen Landsmann Nathan Aspinall mit 10:7. Littler zog nach einem 10:7 über den Waliser Gerwyn Price ins Finale ein.

Die weiteren Premier-League-Teilnehmer Stephen Bunting, Michael van Gerwen, Rob Cross und Chris Dobey hatten sich nicht für die Playoffs qualifiziert.