München – Langeweile in der Sommerpause? Nicht mit SPORT1. Die Wartezeit bis zum Bundesliga-Start wird an diesem Donnerstag mit gleich drei Fußballschmankerl verkürzt.

Los geht es mit dem Testspiel-Highlight zwischen dem 1. FC Köln und dem türkischen Spitzenklub Trabzonspor (ab 17.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER).

Beim Aufsteiger stehen besonders die Zugänge im Fokus. Kevin Vogt, Simon Zoller, Tomas Kalas und Co. wollen sich bei Trainer Peter Stöger für einen Stammplatz empfehlen.

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Bei den Türken stehen prominente Namen im Kader. Jose Bosingwa und Florent Malouda gewannen 2012 mit dem FC Chelsea die Champions League.

Trainer bei Trabzonspor ist Vahid Halihodzic, der vor einem Monat als algerischer Nationalcoach noch die DFB-Auswahl in Brasilien ärgerte.

Zuversicht bei Brandt

Später greift dann die U-19-Nationalmannschaft nach dem EM-Titel. In Budapest trifft die Mannschaft von Trainer Marcus Sorg auf Portugal (ab 18.45 im LIVE-TICKER). Nach dem 4:0-Halbfinalerfolg gegen Österreich glauben die deutschen Nachwuchsspieler fest an den Titel.

„Wir haben uns das über die Zeit hinweg verdient, haben super Spiele abgeliefert und uns auch hier bei der EM reingebissen. Wir wollen uns das jetzt nicht mehr nehmen lassen“, sagt der Leverkusener Julian Brandt bei SPORT1 (INTERVIEW: Mehr als zwei Grananten).

Für Trainer Sorg ist die Partie womöglich ein Abschiedsspiel. Der 48-Jährige gilt als die Favorit auf den Co-Trainer-Posten bei der A-Nationalmannschaft. „Ich konzentriere mich allein auf unser großes Ziel bei der U19-EM“, sagte Sorg zuletzt. Bundestrainer Joachim Löw werde schon „die für sich beste Lösung treffen“.

Wechselgerüchte im Müller

Ein anderer Coach feiert am Donnerstag seine Pflichtspiel-Premiere. Für den Dänen Kasper Hjulmand und den FSV Mainz 05 wird es ernst.

Die Rheinhessen wollen im Qualifikations-Hinspiel gegen Asteras Tripolis den Grundstein für das Weiterkommen in der Europa League legen (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER).

Die Partie gegen den griechischen Klub wurde im Vorfeld von Wechselgerüchten um Nicolai Müller überschattet. Der 26-Jährige steht vor dem Absprung zum Hamburger SV.

„Wenn Nicolai wechseln will, müssen wir wirtschaftlich zufrieden sein und bräuchten eine Alternative“, sagte FSV-Manager Christian Heidel zuletzt zur „Sport Bild“.

Ob Müller gegen Tripolis aufläuft, ist daher fraglich. Dafür sollen der chilenische WM-Teilnehmer Gonzalo Jara und der Serbe Filip Djuricic in der Startelf stehen.