Angeführt von Top-Star Sadio Mané ist die senegalesische Fußball-Nationalmannschaft erneut ins Finale des Afrika Cups eingezogen.
Der Stürmer des FC Liverpool glänzte beim 3:1 (0:0) im Halbfinale in Jaunde gegen Burkina Faso um den Leverkusener Verteidiger Edmond Tapsoba als Torschütze und Vorbereiter. (NEWS: Alles zum Afrika-Cup)
Im Endspiel am Sonntag (20.00 Uhr) geht es gegen Gastgeber Kamerun oder Mohamed Salahs Ägypter.
2019 war Senegal im Finale an Algerien gescheitert, nun wollen es Mané, Bouna Sarr vom FC Bayern und Co. besser machen und den ersten Titel überhaupt beim kontinentalen Wettbewerb für ihr Land holen.
Afrika-Cup: Mané trifft für Senegal und macht Finale klar
Der frühere Dortmunder Abdou Diallo (70.), Idrissa Gueye (76.) und Mané (87.) trafen am Mittwoch zur Entscheidung. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Blati Toure (83.), der per Knie erfolgreich war, genügte Burkina Faso nicht.
Im ersten Durchgang hatte der ägyptische Schiedsrichter Bamlak Tessema Weyesa zweimal auf Strafstoß für Senegal entschieden.
Nach Sichtung der Videobilder revidierte er dies aber jeweils. Im zweiten Durchgang schlug der Favorit dann zweimal innerhalb von nur sechs Minuten zu: Diallo traf nach einer Ecke, Gueye nach Zuspiel von Mané.
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Als sich der Underdog nochmal wehrte und zum 1:2 kam, machte Mané alle Hoffnungen Burkina Fasos zunichte. (Afrika-Cup: Die Tabellen)
Spiel um Platz drei wird vorverlegt
Am Mittwoch hatten die Organisatoren zudem recht kurzfristig Änderungen am Turnierplan vorgenommen und das Spiel um Platz drei von Sonntag auf Samstag vorgezogen.
Das „kleine Finale“ und das Endspiel am Sonntag auszutragen, sei logistisch nicht zu stemmen. (Afrika-Cup: Spielplan und Ergebnisse)
Daher trifft Burkina Faso nun bereits am Samstag (20.00 Uhr) in der Hauptstadt Jaunde auf den Verlierer zwischen Ägypten und Kamerun.