Ex-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth muss mehr denn je um den Zweitliga-Klassenerhalt bangen.
Nach einer schwachen Leistung verloren die Franken beim 1. FC Heidenheim mit 0:3 (0:2) und sind als Tabellen-14. nur einen Punkt von Abstiegsplatz 17 entfernt. Die Platzherren hingegen haben sich durch diesen ungefährdeten Sieg endgültig aus dem Rennen gegen die Drittklassigkeit verabschiedet.
FCH stellt früh die Weichen
Vor 14.000 Zuschauern stellte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt schon vor dem Seitenwechsel die Weichen zu einem hochverdienten Erfolg. Mit einem Abstaubertor brachte Tim Göhlert die Gastgeber in der 25. Minute in Führung, drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff war Philip Heise aus 14 Metern erfolgreich. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Der Karlsruher hat den besten Torriecher und holt sich den Titel des Torschützenkönigs in der Zweiten Liga. SPORT1 zeigt die zehn erfolgreichsten Torjäger der Saison.
Vier Minuten nach Wiederbeginn stellte Kapitän Marc Schnatterer per Foulelfmeter den Endstand her. Zuvor hatte Robert Zulj per Notbremse einen Torschuss von Robert Leipertz verhindert, der Mittelfeldspieler sah dafür die Rote Karte. In Unterzahl war Fürth nur noch bemüht, die Niederlage in Grenzen zu halten. (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)
„Meine Mannschaft war auch am Ende einer langen und schweren Saison bereit, den inneren Schweinehund zu überwinden. Dafür hat sie trainiert und ist belohnt worden“, sagte Schmidt nach der einseitigen Partie.