Stabhochspringerin Lisa Ryzih (Ludwigshafen) ist bei der Leichtathletik-EM in Zürich ins Finale eingezogen.
Der europäischen Jahresbesten reichten in der Qualifikation im zweiten Versuch übersprungene 4,45 m zum nötigen Sprung unter die besten 13.
Carolin Hingst (Nieder-Ingelheim) meisterte 4,45 m im ersten Versuch und steht damit ebenfalls im Finale am Donnerstag.
Für Katharina Bauer (Leverkusen) kam hingegen mit 4,25 m das Aus. Die 24-Jährige ist damit der erste deutsche Starter, der in Zürich vorzeitig scheiterte.
Die weiteren Favoritinnen um die Griechin Ekaterini Stefanidi, die wie Ryzih in dieser Saison bereits 4,71 m gesprungen ist, schafften die Qualifikation für das Finale.
Weltmeisterin und Weltrekordhalterin Jelena Issinbajewa (Russland) fehlt nach der Geburt ihres ersten Kindes.
Die deutsche Rekordhalterin Silke Spiegelburg, Martina Strutz und Kristina Gadschiew, drei potenzielle EM-Mitfavoritinnen, mussten ihre Saison verletzungsbedingt bereits beenden.