Die Anhänger von Manchester United haben Atlético Madrid-Coach Diego Simeone nach dem Rückspiel in der Champions League mit Bechern beworfen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Der 51-Jährige hatte nach der Partie den Handschlag mit Ralf Rangnick verweigert und flüchtete unmittelbar nach dem Schlusspfiff in die Katakomben des Old Trafford.

Manchester United unterlag dem amtierenden spanischen Meister letztendlich mit 1:0, nachdem das Hinspiel mit 1:1 endete.

In Großbritannien ist es üblich, dass sich Manager nach einem Spiel die Hand schütteln – der berüchtigte Simeone hatte aber schon nach einem Spiel gegen den FC Liverpool schon erklärt, warum er kein Fan davon ist.

„Ich mag den Handschlag nach dem Spiel nicht, weil die Emotionen zweier Seiten auf dem Maximum sind“, sagte Simeone. „Ich weiß, dass es in Großbritannien ein Brauch ist, aber ich teile diesen nicht und ich mag die Falschheit dahinter nicht.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Das solle allerdings kein Zeichen gegen seinen Kontrahenten Jürgen Klopp sein, beteuerte der Trainer-Vulkan: „Ich kenne Klopp als Person nicht sehr gut, aber ich weiß, dass er ein großartiger Trainer ist, der bei jedem Verein, bei dem er war, großartige Arbeit geleistet hat.“

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