Der ehemalige Nationalspieler Stefan Kießling hat fünf Monate nach seinem Karriereende Schummeleien beim individuellen Training in der Vorbereitung eingeräumt.
„Ich habe in keiner Vorbereitung alle Läufe zu hundert Prozent gemacht. Nicht einmal“, sagte der einstige Stürmer von Bayer Leverkusen der Sport Bild.
Kießling: „Meine Frau ist sehr sportlich“
Den Grund dafür, dass seine Versäumnisse in der Sommer- oder Winterpause nie auffielen, verriet der 34-Jährige ebenfalls. „Man bekommt eine Pulsuhr, auf der alle Läufe gespeichert werden. Da meine Frau sehr sportlich ist, hat sie mit der Pulsuhr auf dem Cross-Trainer den einen oder anderen Lauf nach den Vorgaben für mich gemacht – so gut, dass es niemand nachvollziehen konnte.“ Kießling: „Aber wenn es auf den Platz ging, war ich immer vorne dabei.“
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Kießling arbeitet seit 1. Oktober bei Bayer als Assistent von Sport-Geschäftsführer Rudi Völler.