München – Mit dem 3:2 beim FC Kopenhagen hat Bayer Leverkusen einen großen Schritt in Richtung Champions-League-Gruppenphase gemacht (Bericht).

Während die Offensive wirbelte, offenbarte die Defensive jedoch Schwächen (DATENCENTER: Champions League).

Matchwinner Hakan Calhanoglu warnt trotz des verdienten Sieges vor dem Rückspiel. Stefan Kießling hadert mit den Gegentoren und Kopenhagens Trainer Stale Solbakken hofft auf einen frühen Treffer in Leverkusen (

).

SPORT1 fasst die Stimmen von Sky und ZDF zusammen:

„Richtige klare Torchancen hatte der Gegner heute nicht. Wir haben in den ersten 20 Minuten ein bisschen hektisch agiert. Bei Ballverlusten sind wir dann nicht richtig ins Gegenpressing gekommen und haben den ein oder anderen Konter zugelassen. Wir haben zum Ende richtig gut verteidigt und müssen noch einige Tore mehr schießen. Wenn wir weiter konzentriert bleiben, dann werden wir das nächste Woche zu Ende bringen.“

„Ich glaube, dass wir auf einen guten Niveau sind. Jetzt brauchen wir Pflichtspiele. Es war nicht alles perfekt, aber in vielen Sachen haben wir umgesetzt, was wir machen wollten.“

„Es wird ein knallhartes Rückspiel. Kopenhagen ist eine sehr gute Mannschaft. Aber wir sind zu Hause sehr stark, deswegen müssen wir das Spiel mitnhemen.“

„Unser Zusammenspiel läuft vorne ganz gut. Natürlich ist es teilweise riskant wie wir spielen. Aber wir haben es richtig gut gemacht und müssen auch zwei bis drei Tore mehr machen.“

„Die Standardgegentore kann man abstellen. Das werden wir sicher ansprechen und noch verfeinern. Durch Standards können natürlich auch Spiele entschieden werden. Da haben wir heute einen Rückschlag bekommen und unser 1:0 war direkt vergessen.“

„Ich verstehe mich sehr gut mit Hakan ? auf und neben dem Platz. Wir versuchen uns immer gegenseitig zu suchen, miteinander zu kombinieren und so nah wie möglich einander zu sein. Ich denke, beim 1:0 hat es schon ganz gut geklappt.“

„Wir haben uns als Team gefunden, das hat man heute gesehen. Wir haben verdient gewonnen und die Basis fürs Rückspiel gelegt. Ich habe noch zwei Riesenchancen, die muss ich machen.“

„Wir haben gute Kontrolle vor dem 2:2. Nach dem 2:2 haben wir Probleme mit den Tempowechseln von Bayer Leverkusen. Bei den zwei ersten Toren hätten wir besser verteidigen können. Da waren alle etwas unglücklich, aber das ist Fußball. Wir wissen, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde. Ich glaube das ist der Unterschied zwischen den Leverkusenern und unseren Spielern. Die Chance ist sehr klein. Wir müssen versuchen, das erste Tort zu erzielen. Dann kann alles passieren.“