Nach der 2:3-Niederlage des FC Bayern beim 1. FC Heidenheim herrscht beim Rekordmeister mal wieder Ratlosigkeit – wie so häufig in dieser Saison.
Obwohl seine Mannschaft eine 2:0-Führung verspielte, wollte Angreifer Thomas Müller aber nicht zur Generalkritik ausholen und gab sich mit Blick auf die Champions-League-Partie am kommenden Dienstag (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) beim FC Arsenal angriffslustig.
„Wir brauchen keine Erklärungen, das würde das Ergebnis auch nicht umbiegen. Dass wir nicht in der besten Phase der Vereinsgeschichte sind, ist allen Beteiligten klar“, sagte der 34-Jährige in der Mixed Zone.
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Er fügte hinzu: „Durch meine langjährige Erfahrung bin ich jetzt durch dieses Ergebnis fast wieder im Kampfmodus Richtung Dienstag. Es bringt jetzt nichts mehr, dass wir auf uns herumhacken. Dementsprechend lächelt der Groll in mir fast schon wieder.“
Müller: „Würde erst zur Generalkritik ausholen, wenn…“
Müller verwies darauf, dass der Mannschaft nicht alles egal sei, aber ihnen aktuell in vielen Momenten der letzte Punch fehle. Er richtete ein paar Worte an die Journalisten: „Dass wir die Liga abschenken, sieht nach den letzten beiden Ergebnissen vielleicht so aus, aber es ist nicht das, was bei uns passiert. Entsprechend: Feuer frei von Eurer Seite!“
Der 34-Jährige selbst wollte nicht allzu hart mit dem Team ins Gericht gehen, da sie weiterhin in er Champions League vertreten seien und am kommenden Dienstag das Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal anstehe. „Ich würde zu einer Generalkritik von unserer – wenn überhaupt – erst ausholen, wenn wir nichts mehr haben, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Aber ansonsten bleiben wir erstmal zusammen.“