Die Top-Favoriten aus der Bundesliga um Rekordmeister THW Kiel und Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt haben sich zum Auftakt des reformierten DHB-Pokals keine Blöße gegeben.
Auch die Rhein-Neckar Löwen und die MT Melsungen gewannen ihre Duelle mit den Erstliga-Aufsteigern Stuttgart und Eisenach.
Am Sonntag steigen die Endspiele der 16 Erstrundenturniere, nur die Sieger ziehen ins Achtelfinale ein.
Kiel trifft nach dem 39:18 (16:6) gegen Drittligist VfL Fredenbeck auf Ex-Meister und Gastgeber TuSEM Essen aus der 2. Bundesliga. Flensburg gewann gegen den TV Korschenbroich 33:14 (13: 5) und bekommt es mit Bundesliga-Absteiger und Hausherr TV Emsdetten zu tun.
Die Löwen ließen dem TVB Stuttgart beim 27:18 (14: 8) keine Chance, Melsungen bezwang den ThSV Eisenach 30:18 (16:6).
Das neue Pokalformat hatte im Vorfeld Kritik hervorgerufen, die Top-Klubs hatten über zusätzliche Belastung im ohnehin vollen Terminplan geklagt, die Außenseiter aus den unteren Klassen über die Chancenlosigkeit.
Die Finals der Erstrundenturniere in der Übersicht:
Füchse Berlin – SC DHfK Leipzig (in Leipzig)
THW Kiel – TuSEM Essen (in Essen)
SG Flensburg-Handewitt – TV Emsdetten (in Emsdetten)
TuS N-Lübbecke – HC Empor Rostock (in Rostock)
TSV GWD Minden – ASV Hamm-Westfalen (in Hamm/Westfalen)
HSV Hamburg – HSG Nordhorn-Lingen (in Nordhorn)
TSV Hannover Burgdorf – Eintracht Hildesheim (in Hildesheim)
SC Magdeburg – VfL Eintracht Hagen (in Hagen)
TBV Lemgo – EHV Aue (in Aue)
MT Melsungen – TSB Heilbronn-Horkheim (in Eisenach)
HSG Wetzlar – HSC Coburg 2000 (in Coburg)
HBW Balingen-Weilstetten – TSV Bayer Dormagen (in Nussloch)
VfL Gummersbach – HG Saarlouis (in Saarlouis)
Rhein-Neckar Löwen – TSG Ludwigshafen-Friesenheim (in Kornwestheim)
Bergischer HC – TV Hüttenberg (in Solingen)
Frisch Auf Göppingen – SG BBM Bietigheim (in Rimpar)