Dem deutschen Eishockeymeister ERC Ingolstadt ist in der neu strukturierten Champions Hockey League (CHL) der erste Sieg gelungen (LIVE im TV auf SPORT1) .

Die Oberbayern kamen gegen den finnischen Vertreter SaiPa Lappeenranta zu einem 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) und meldeten sich nach der bitteren 1:5-Pleite zum Auftakt beim tschechischen Klub Vitkovice Ostrau mit einem Erfolg zurück.

Besonders Keeper Timo Pielmeier glänzte auf Ingolstädter Seite. Der Deutsche parierte unglaubliche 54 Schüsse der Finnen.

Die Krefeld Pinguine, die Kölner Haie und Rekordmeister Eisbären Berlin kassierten dagegen Niederlagen.

Die Berliner kassierten durch ein 3:6 (0:0, 0:3, 3:3) bei Fribourg-Gotteron in der Schweiz die zweite Niederlage, nachdem bereits der Auftakt in eigener Halle gegen PSG Zlin aus Tschechien mit 3:4 im Penaltyschießen verloren gegangen war. (Bericht: Neue Ära: Champions League Hockey)

Die Krefelder verspielten im Schlussdrittel leichtfertig eine Zwei-Tore-Führung und mussten sich IFK Helsinki aus Finnland 3:5 (1: 0, 1:1, 1:4) geschlagen geben.

Bereits am Donnerstag hatte das Team vom Niederrhein gegen den schwedischen Vertreter Skelleftea AIK verloren (1:2), in der Gruppe J belegt Krefeld den letzten Platz.

Vizemeister Kölner Haie war vor heimischer Kulisse beim 1:4 (1:1, 0:2, 0:1) gegen Bili Tygri Liberec aus Tschechien chancenlos und musste den ersten Rückschlag hinnehmen. Das Auftaktspiel der Gruppe A hatten die Haie 2:1 gegen HC Kosice gewonnen.

Die Vorrunde (21. August bis 7. Oktober) wird in elf Viererguppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen, die Sieger sowie die fünf besten Zweiten kommen ins Achtelfinale. In der K.o.-Runde gibt es Hin- und Rückspiele, die Trophäe wird nach einem Finalspiel (3. Februar) vergeben.