Nach dem Abgang von Jadon Sancho trägt Giovanni Reyna bei Borussia Dortmund die Nummer 7 – kein Zufall.
“Er hat bereits in der vergangenen Saison ab und an mit mir darüber gesprochen. Er meinte, wenn er den Verein verlasse sollte, dann solle ich seine Nummer tragen”, erklärte Reyna dem kicker.
Der 18-Jährige habe Sancho, der für 85 Millionen Euro zu Manchester United gewechselt ist, viel zu verdanken. “Ich kann ihm nicht genug dafür danken, was er für mich getan hat, seit wir uns kennen”, sagte Reyna (SERVICE: Bundesliga-Spielplan zum Ausdrucken).
Sancho habe ihm “vom ersten Tag an gesagt, dass ich mich jederzeit melden kann, falls ich ein Problem haben sollte. Und auch sportlich hat er mir geholfen, indem er mir vermittelt hat, an mich zu glauben, selbstbewusst zu sein und das auch auszustrahlen, egal wie jung ich sei.”
Dann man könne “nur ein guter Sportler sein, wenn man an sich glaubt. Er hat mir das vorgelebt. An ihm konnte ich mich orientieren.”
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Reyna schwärmt von Reus
Auch von zwei weiteren Kollegen sprach Reyna in den höchsten Tönen: Marco Reus und Lukasz Piszczek (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga).
“Wie er (Piszczek, Anm. d. Red.) als Profi Tag für Tag hart an sich gearbeitet hat und dabei zugleich immer die Mannschaft mitgezogen hat, war herausragend”, meinte Reyna über den Polen, der seine Profikarriere beendet hat: “Wir haben ihn alle geliebt, mit seiner Einstellung war er für uns ein absolutes Vorbild.”
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Und Reus sei “eine absolute Legende in diesem Verein”. Reyna weiter: “Ich sehe uns auch nicht unbedingt als Konkurrenten. Klar, es gibt gewisse Gemeinsamkeiten zwischen uns, so wie wir spielen. Bis heute sehe ich zu ihm auf und schaue mir Dinge von ihm ab.” (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Deswegen findet Reyna es “großartig, dass wir ihn haben. Wenn man überhaupt von einem Konkurrenzkampf zwischen uns beiden sprechen kann, dann ist er also sehr gesund.”