München – Neben dem Mercedes-Werksteam waren die Williams-Piloten die großen Gewinner des ersten Österreich-GP (Bericht) seit elf Jahren.
Nachdem Felipe Massa schon am Samstag mit seiner Pole-Position für Aufsehen gesorgt hatte, legte sein Teamkollege Valtteri Bottas am Sonntag im Rennen nach.
Mit Platz drei feierte der junge Finne in seinem 27. Formel-1-Rennen seine erste Podestplatzierung.
Drei „Überlebende“
Auch beim letzten Österreich-GP vor der langen Pause stand mit Kimi Räikkönen ein Pilot aus Finnland auf dem Podium.
Zusammen mit Fernando Alonso und Jenson Button ist der „Iceman“ nur einer von drei aktuellen Fahrern, die 2003 schon dabei waren.
SPORT1 nennt die Fakten zum Großen Preis von Österreich:
Ergebnis 2014:
1. Nico Rosberg (Deutschland), Mercedes, 1:27:54,976 Stunden 2. Lewis Hamilton (Großbritannien), Mercedes, 1:27:56,908 Stunden 3. Valtteri Bottas (Finnland), Williams, 1:28:03,148 Stunden
Schnellste Rennrunde 2014:
Sergio Perez (Mexiko), Force India, 1:12:142 Minuten (59. Runde)
Qualifying 2014:
1. Felipe Massa (Brasilien), Williams2. Valtteri Bottas (Finnland), Williams3. Nico Rosberg (Deutschland), Mercedes
Ergebnis 2003:
1. Michael Schumacher (Deutschland), Ferrari, 1:24:04,888 Stunden 2. Kimi Räikkönen (Finnland), McLaren-Mercedes, 1:24:08,250 Stunden3. Rubens Barichello (Brasilien), Ferrari, 1:24:08,839 Stunden
Qualifying 2003:
1. Michael Schumacher (Deutschland), Ferrari2. Kimi Räikkönen (Finnland), McLaren-Mercedes3. Juan-Pablo Montoya (Kolumbien), Williams-BMW
Schnellste Rennrunde gesamt:
Michael Schumacher (1:08,337 Min, 2003, Durchschnittstempo: 227,894 km/h)
Anzahl Grands Prix:
26
Distanz:
306,578 km
Streckenlänge:
4.318 Meter (wie 2003)
Anzahl der Runden:
71
Fahrtrichtung des Kurses:
Im Uhrzeigersinn
Kurven:
9 (2 links, 7 rechts)
Meiste Siege (Fahrer):
Alain Prost (3)Michael Schumacher (2)Ronnie Peterson (2)Alan Jones (2)
Meiste Siege (Teams):
McLaren (6)Ferrari, Lotus (4)Williams (3)
Meiste Siege (Nationen):
Frankreich (5)Großbritannien (4)Deutschland (3)
Erster Sieger:
Jacky Ickx (1970, Ferrari)