In der Länderspielpause durfte Timo Werner endlich mal wieder länger auf dem Platz stehen.

In allen drei Spielen unter dem neuen Bundestrainer Hansi Flick stand der Stürmer in der Startelf – und traf insgesamt drei Mal. (BERICHT: Die Gewinner und Verlierer des Flick-Starts)

Allerdings ließ der Chelsea-Stürmer im DFB-Trikot auch wieder die eine oder andere Großchance liegen. Als er gegen Island komplett frei den Ball aus wenigen Metern über das Tor beförderte, veranlasste das Marco van Basten zu einer wenig schmeichelhaften Bewertung.

Als der niederländische TV-Kommentator Sierd de Vos meinte, van Basten sei doch „18-mal besser“ gewesen als Werner sagte die Holland-Legende: „Mindestens. Ich halte das sogar für untertrieben.“

Van Basten: Timo Werner nicht gut genug für die Weltspitze

„Es macht einen fast traurig, das anzusehen. Er hat einfach kein Selbstvertrauen. Man sieht, dass er jedes Mal am richtigen Ort steht. Er muss nur mehr Ruhe in seinen Abschluss bekommen“, erklärte van Basten weiter.

Das bittere Fazit des Weltfußballers von 1992: „Werner ist einfach nicht gut genug für die Weltspitze.“

Seit der Verpflichtung von Romelu Lukaku hat Werner bei Chelsea unter Thomas Tuchel einen schweren Stand. Der 25-Jährige, der erst im vergangenen Sommer für 53 Milllionen Euro von RB Leipzig nach London gewechselt ist, wartet noch auf seinen ersten Saisontreffer.