Es sind wohl die schwersten Tage im Leben des Marco Russ.
Am Mittwoch wurde er zunächst des Dopings bezichtigt, ehe sich der Befund als eine Tumor-Erkrankung erwies. Ganz Fußball-Deutschland nahm Anteil am Schicksal des Frankfurters.
Am Donnerstag, im Relegations-Hinspiel zwischen seiner Eintracht und dem 1. FC Nürnberg, unterläuft ihm dann ein folgenschwerer Fauxpas: Nach einem Nürnberger Freistoß lenkt er den Ball unglücklich ins eigene Tor. Zu allem Überfluss sah Russ in der 56. Minuten auch noch die fünfte gelbe Karte und ist damit im Rückspiel in Nürnberg am Montag gesperrt.
Im Netz leiden die Fans anschließend mit dem 30-jährigen Verteidiger und rufen sogar den Fußballgott um Mithilfe an.
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