Diese Worte klingen stärker denn je nach Abschied.
Marcus Thuram hat mit einem emotionalen Video-Post auf Twitter seinen bereits seit längerem kolportierten Abgang bei Borussia Mönchengladbach mehr oder weniger bestätigt.
„Vor vier Jahren kanntet Ihr mich wahrscheinlich nur wegen meines Nachnamens“, sagte der Sohn von Frankreichs Ikone Lilian Thuram (Weltmeister 1998 und Europameister 2000) in dem rund zwei Minuten langen Tweet in englischer Sprache mit Untertiteln, der auch viele Tore und Assists des 25-Jährigen zeigt.
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„Aber Ihr habt mich bei Euch willkommen geheißen und mir das Gefühl gegeben dazuzugehören“, fügte Thuram junior an. „Spiel für Spiel hat mich Eure Unterstützung getragen und aufblühen lassen.“
Der Angreifer, der seinen Beitrag mit „Einmal Borusse, immer Borusse“ und einem grünen Herzen übertitelte, schloss bei langsamer Hintergrundmusik vielsagend: „Bis zu dem Punkt, an dem ich meine eigenen Erwartungen übertraf. Danke, dass Ihr mich daran habt teilnehmen lassen. Bis wir uns wiedersehen – Danke, Tikus!“
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Thuram künftig für den italienischen Traditionsklub Inter Mailand auflaufen, soll dazu bereits Anfang kommender Woche die medizinischen Untersuchungen absolvieren.
Thuram: Inter sticht Milan aus
Nach Angaben der Gazzetta dello Sport wird der Franzose am Dienstag einen Fünfjahresvertrag beim Champions-League-Finalisten unterzeichnen.
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Thuram soll sechs Millionen Euro netto pro Saison kassieren.
Der im italienischen Parma geborene Offensivmann, in der vergangenen Saison mit 13 Toren Gladbachs bester Torjäger, kann ablösefrei gehen und dürfte bei den Bosnier und früheren Bundesliga-Profi Edin Dzeko ersetzen, von dem sich Inter trennen will.
In dieser Woche hatte dem Vernehmen nach auch die AC Mailand Gespräche mit Thuram geführt. Laut Gazzetta waren RB Leipzig und Paris St. Germain ebenfalls interessiert an der Nummer 10 der Fohlen.
Zum Wochenende dann hatte Transfer-Guru Fabrizio Romano vermeldet, Thuram sei sich mit Inter einig. In einem mittlerweile gelöschten Tweet bestätigte Thuram seinen Wechsel mit Romanos bekanntem Slogan „Here we go“.