Da wollte Robert Huth einen aus dem Hut zaubern – doch sein Kunststück ging gründlich daneben.
Beim 3:0-Erfolg über Stoke City erzielte der Abwehrchef von Leicester City zwar keinen Treffer, sorgte aber dennoch für den größten Gesprächsstoff der Partie.
Beim Stand von 2:0 in der 81. Minute trat der deutsche Ex-Nationalspieler in aussichtsreicher Position kurz vor dem Sechzehnmeterraum zum Freistoß an – und beförderte den Ball in der Manier eines kompromisslosen Verteidigers gen Eckfahne.
„Vergesst den 5:4-Sieg des FC Liverpool. Der Höhepunkt des Spieltags ist Robert Huths Freistoß“, schrieb Twitter-User MarkShep_Lcfc. Das Online-Portal Caughtoffside bezeichnete den Schuss des gebürtigen Berliners als „wohl schlechtesten Freistoß aller Zeiten.“
Huth selbst nahm es mit Humor: „Neun von zehn Versuchen gehen genau unter die Latte – ehrlich“, beteuerte der 31-Jährige auf Twitter.
„Für diesen Freistoß sollte Huth den Ballon d’Or gewinnen“, konstatierte Twitter-User Chelsea_HQ.